Eines der zurecht beliebtesten Reiseziele ist die Region Südtirol in Norditalien. Sportler, die sich in den Skigebieten und auf ausgiebigen Wanderungen, Radtouren und Reitausflügen auspowern, Familien die die Landschaft und Kultur der bezaubernden Altstädte erkunden, Genießer die hauptsächlich wegen der unzähligen berühmten Weinsorten und der kulinarischen Köstlichkeiten nach Südtirol reisen und natürlich die Wellnessurlauber, die es sich in den extra hierfür ausgestatteten Hotels so richtig gut gehen lassen. In Südtirol kann man wahrhaftig ausspannen und den Alltagsstress hinter sich lassen.
Die beeindruckende Natur Südtirols
Die Landschaft der Dolomiten mit ihren wunderschönen Bergen verzaubert einen zu jeder Jahreszeit. Verschneite Gipfel im Winter, blühende Felder und Wiesen im Frühling, grüne Weinreben im Sommer und goldene Wälder im Herbst. Nicht umsonst sind die Dolomiten seit 2009 UNESCO-Welterbe. Die sagenumwobenen Drei Zinnen, der imposante Sellastock, der Rosengarten, sind magische Orte, an denen der Stress von Alltag und Arbeit binnen Sekunden von einem abfallen kann. In Kontrast zu den hoch aufragenden Bergen und ihrer Schönheit scheinen die eigenen Probleme klein und unwichtig. Kombiniert mit Aktivurlaub im Freien oder einem Aufenthalt in einer Wellnessunterkunft, möchte man Südtirol, seine Berge, seine idyllischen Täler und den mediterranen Süden der Region gar nicht mehr verlassen.
Wellness genießen
Wer auf der Suche nach dem perfekten Ort für einen Wellnessurlaub ist, ist in Meran genau richtig. Entspannung hat hier Priorität und in vielen Hotels erwarten einen tiefenentspannende Spa Behandlungen, wie Südtiroler Bergheubäder, Saunagänge und Massagen. Swimming Pools und liebevoll eingerichtete Zimmer zum Wohlfühlen, laden dazu ein, die Seele baumeln zu lassen, wie zum Beispiel im . Die Unterkünfte der Region setzen auf Entspannung, Vitalität und Qualität und die Wellnessbehandlungen lassen sich ideal mit aktiver Bewegung im Freien kombinieren. Ob in den sonnigen Monaten bei Spaziergängen und Wanderungen oder im Winter bei anspruchsvollen Winterwanderungen oder Pistenabfahrten. Mit der richtigen Unterkunft fühlen sich Geist und Körper schnell gelassen und mit der Natur verbunden, vor allem in Meran und seiner Umgebung.
Nicht umsonst ist Meran eine Kurstadt, die von vielen als Lieblingsziel für Erholung auserkoren wurde. Mit rund dreihundert Sonnentagen im Jahr, welche Meran stolz sein Eigen nennen kann, wird diese auch garantiert zu einem Erfolg. Gepaart mit den exklusiven Behandlungen der Wellnesshotels, ihrer gemütlichen Räume und dem köstliches Essen und dem erlesenen Wein der Region ist die Reise perfekt.
Das wundervolle Meran besuchen
Viele Besucher in Meran zieht es immer wieder in die bezaubernde Stadt mit ihrem besonderen Flair. In Meran trifft Geschichte auf Tradition und Moderne und entfaltet somit ein ganz besonderes Erlebnis, während man durch die Gassen schlendert und die umliegenden Weinberge erkundet.
Es gibt zahlreiche Aktivitäten, um sich den Tag zu versüßen, egal bei welchem Wetter. Die Architektur der Häuser im ältesten Teil der Stadt, dem Steinach Viertel oder die berühmten Meraner Lauben mit ihren Restaurants, Bars, Geschäften und ihrer Historie, die bis ins Mittelalter zurückreicht, sorgen für bleibende Erinnerungen. Jedes einzelne Haus in den Gassen der Stadt hat eine Geschichte und ist ein Foto wert.
Vom Pulverturm aus hat man einen atemberaubenden Blick auf die ganze Stadt, inklusive der Pfarrkirche und den Bergen als Panorama. Nicht weit entfernt, wenn man den Tappeinerweg entlang spazieret, findet man den öffentlichen Kräutergarten, der definitiv einen Besuch wert ist. Wer sich hier bereits für die vielfältige Pflanzenwelt begeistert, wird im botanischen Garten garantiert seinen Lieblingsort der Stadt finden.
Sollte das Wetter eher trübe und regnerisch sein, gibt es in Meran dennoch genug zu entdecken, denn es gibt auch viele Möglichkeiten die Stadt geschützt vor Regen oder Kälte kennen zu lernen. So kann ein Besuch in die Therme von Meran eine entspannende Abwechslung sein, die den Wellnessurlaub perfekt ergänzt.
Auch die Museen der Stadt laden zu Erkundungen ein. Wie zum Beispiel im Schloss Trauttmansdorff, welches nicht nur bezaubernde Gärten zu bieten hat, sondern auch das Tourismus Museum beherbergt.
Das wichtigste Museum, das Meraner Stadtmuseum findet sich in dem historischen und beeindruckenden Gebäude des Palais Mamming und sollte ebenfalls sollte auf der Bucketlist stehen. In den restaurierten Sälen des Barockpalais, aber auch im neuen Zubau, welcher zum Teil in den Felsen des Küchelbergs getrieben wurde, kann man mehr über die spannende Geschichte Merans lernen und sich die große Sammlung an prachtvollen Ausstellungsstücken betrachten.
Checkliste für einen Urlaub Meran:
- Sich im Wellness Hotel verwöhnen lassen
- Die Altstadt besuchen
- Durch den botanischen Garten schlendern
- Den Ausblick vom Pulverturm genießen
- Das Meraner Stadtmuseum besichtigen
- Das beeindruckende Meraner Land erkunden
- Wein in einer der Kellereien kosten
- Die traditionellen kulinarischen Highlights schlemmen
- Genießen
Waldbaden im Meraner Land
Wellnessurlaub findet nicht nur in Spas, Thermen und Hotels statt, sondern auch draußen. Das bewusste Beisammensein mit der Natur ist nachgewiesen gut für die physische sowie psychische Gesundheit. Zwischen alten Bäumen spazieren zu gehen und bewusst im Hier und Jetzt anzukommen, die frische Waldluft einzuatmen und die Stille zu genießen, bereichert das Leben und lässt einen zur Ruhe kommen. Zahlreiche Studien haben nachgewiesen, dass das sogenannte Waldbaden die Gesundheit nachhaltig stärkt, in dem es nicht nur unseren Geist erfrischt, sondern auch die Abwehrfunktion unseres Immunsystems verbessert sowie den Blutdruck, Cortisolspiegel und Pulsfrequenz sinken lässt.
Das alpine Waldbaden im Meraner Land kann alleine und auf eigene Faust durchgeführt werden oder mit Hilfe von spezialisierten Personal, das einen durch die naturbezogene Praxis führt und anleitet. Diese kennen auch die besonderen Kraftplätze, an denen das Waldbaden besonders effektiv und entspannend ist.
Die ursprünglich aus Japan stammende Praxis fördert alle Sinne und hilft dabei, den Geist und Körper aktiv zu entschleunigen. Zudem wird das Bewusstsein wiederhergestellt oder gestärkt, das Mensch und Natur eins sind und sich in einem ständigen Austausch befinden. Zwischen den Bäumen finden wir also nicht nur zu den Wurzeln unserer Umwelt sondern auch zu unseren eigenen, zu unseren tiefsten inneren Selbst, und können es von dort mit jedem Atemzug ein wenig mehr heilen.
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