Im Kampfjet fliegen auf Florida, den teuersten Kaffee auf Bali genießen, Schwimmen mit Haien auf Bora Bora oder die Formel 1 in Südfrankreich – der Selfmade-Millionär Markus Schranz findet weltweit immer wieder neue abenteuerliche Reiseziele, die er dann in seinem Blog mit aller Welt teilt. Manchmal ist es der pure Zufall, manchmal eine Eingebung oder die Suche nach dem nächsten Kick, die ihn auf eine Reise-Idee bringt oder zu einem neuen Erlebnis irgendwo auf dem Globus.
Wenn der gebürtige Österreicher aus seinem Leben berichtet, wird die Leidenschaft spürbar, mit der er alle seine Projekte angeht. Mit seinem Hauptgeschäftszweig Affiliate Marketing hat Martin Schranz 2017 erfolgreich einen Deal abschließen können und ein Software-Projekt für sagenhafte 26,5 Millionen Euro an ein japanisches Unternehmen verkauft. Dieser gigantische Erfolg war das Resultat einer jahrelangen und steinigen Entwicklung. Die Ideen sprudeln weiterhin und treiben den Vorarlberger zu immer neuen Reiseerlebnissen.
Eine Zeitreise nach Jordanien mit Martin Schranz
Der Anlass für seine Reise nach Jordanien war ursprünglich ein geschäftlicher Besuch im benachbarten Israel. Dies brachte Martin Schranz auf die Idee, eine berühmte Filmkulisse einmal in Realität zu sehen. In einer Schluss-Szene der Indiana Jones-Filme gibt es eine spektakuläre Kulisse zu sehen: das weltberühmte Felsgrab Khazne al-Firaun in der Stadt Petra in Jordanien. Als die letzten Szenen bei den Dreharbeiten zum dritten Teil der Indiana Jones-Filmreihe von Steven Spielberg 1975 dort gedreht wurden, war sogar die jordanische Königsfamilie anwesend. Mit dem Kultfilm wurde dem einzigartigen Kulturdenkmal im jordanischen Petra ein weiteres Denkmal gesetzt.
Die Fahrt in die sagenumwobene Kultstätte ist holprig und etwas strapaziös, aber auf jeden Fall lohnenswert. Fast 800 Bauwerke in einem bemerkenswert guten Zustand sind dort zu bewundern. Für die Besucher von Khazne al-Firaun, dem Felsentempel Ad Deir (39 Meter hoch und 47 Meter breit) und der Schlucht Siq (1,2 Kilometer lang) ist eine gute Vorbereitung auf die Reise nach Petra empfehlenswert. Da der Bus, von Akaba kommend, nicht bis direkt an die Kultstätte fährt, wird das letzte Stück durch die Wüste gewandert. So ist ausreichend mitgebrachtes Wasser genauso wichtig wie gutes Schuhwerk. Dieses ist auch später beim Betreten der steinigen Schlucht Siq wichtig und es bleiben dem vorbereiteten Touristen Blasen erspart. Mit einigen Ratschlägen und auch etwas Phantasie können dort allerdings besondere Geschichtserlebnisse wahr werden und der Trip nach Petra wird zu einer wahren Zeitreise.
Martin Schranz schwimmt mit Haien in der Südsee
Für eine seiner letzten Abenteuer konnte ein wenig extra Budget nicht schaden. Auf Bora Bora hat Martin Schranz nicht nur die Gelegenheit für einen wunderbaren Luxusurlaub gehabt, sondern auch die Möglichkeit genutzt, mit lebenden Haien zu schwimmen. Bora Bora ist ein nur 38 Quadratmeter großes und traumhaft schönes Atoll in Französisch-Polynesien, rund 260 Kilometer im Nordwesten von Tahiti gelegen. Ein faszinierendes Korallenriff stellt für passionierte Taucher schon lange ein wahres Eldorado dar. Im kristallenen türkisfarbenen Meer können Taucher neben verschiedenen Haiarten auch Delfine, Rochen und sogar Buckelwale sichten und den Meeresbewohnern teilweise sehr nahe kommen.
So exotisch wie das Erlebnis mit Haien in idyllischer Kulisse schwimmen zu können, sind auch die anderen Attraktionen des Atolls. Der Südsee-Traum Bora Bora ist kein Ziel für den Massentourismus. Verhältnismäßig wenig Touristen kommen zu den 118 Inseln, die neben einer traumhaften Unterwasserwelt auch kontrastreiche Landschaften und Vulkanberge bieten.
Kampfjet-Kunststücke in Florida mit Martin Schranz
In der Regel ist Martin Schranz überall da zu finden, wo hohe Geschwindigkeiten, ein Adrenalinkick oder ein anderer Nervenkitzel warten. Extreme Reiseziele sind genau nach seinem Geschmack. Oder die Möglichkeit, ein angedachtes Reiseziel mit einem spektakulären Erlebnis zu verbinden. Anlässlich einer geplanten USA-Reise fand Martin Schranz heraus, dass in Florida ein Flug-Stützpunkt existiert, der interessierten Amateuren ermöglicht, in einem L-39-Kampfjet Trainingsflüge zu absolvieren.
Dank seiner ausgiebigen Recherche, die Schranz immer vor seinen Reisen betreibt, wusste er also schon vorher, welche neuen Flug-Erfahrungen ein solches Flugzeug mit sich bringt: Höchstgeschwindigkeiten von 750 Stundenkilometern in einer Flughöhe von 5000 Metern und der Möglichkeit, Loopings und andere Kunstflugelemente in der Luft zu vollführen.
So wurde Martin Schranz auch nicht enttäuscht, mit dem, was er im heißen Florida nach einer kleinen Einschulung erfahren durfte: echtes Piloten-Outfit, im Zweisitzer direkt im Cockpit und dann das ganze Spektrum von Kunstflug-Experten von Rollen über S-Split bis Wellenflug. Kleine Manöver durfte der Hobby-Pilot am Ende auch selber fliegen. Fazit: Ein ganz heißer Tipp für alle Fans des Fliegens – auch wenn die absolvierten Flugrunden einen festen Magen erfordern.
Martin Schranz zu Gast in traumhaften Hotels
Auf seinen zum Teil spektakulären Reisen um die Welt erlebt Martin Schranz natürlich auch die unterschiedlichsten Hotelanlagen, die zum Teil außergewöhnlich bis extravagant sind. Doch die Begeisterung für eine Hotelanlage in Singapur hat ihn aus dem Schwärmen nicht mehr herausgebracht. Das Marina Bay Sands in Singapur stellt eine Kategorie für sich dar. Allein seine außergewöhnliche Bauweise macht das Hotel zum Anziehungspunkt für Reisende und ist seit seiner Eröffnung im Jahr 2010 zu einem Wahrzeichen des asiatischen Landes avanciert.
Die günstigsten Zimmer sind ab 320 Euro zu haben. Wer sich das Luxushotel leisten kann, profitiert von einigen einmaligen Besonderheiten:
- Der Infinity Pool auf dem Dach des Hotels gilt mit seinen 146 Metern als der Längste der Welt.
- Die Türme des Hotels sind stolze 191 Meter hoch und bieten atemberaubende Ausblicke.
- 2541 Zimmer stehen im Gebäude-Komplex zur Auswahl.
- Über 80 Restaurants sorgen für das Wohl der Gäste.
- Ein 1,2 Hektar großer Dachgarten runden das Angebot ab.
Ganz besonders erhebende Momente dürften in diesem Hotel mitinbegriffen sein. Auf jeden Fall hat jeder Reisende ein riesiges Glück, wenn er dort wohnen darf – fast wie bei einem Glückshotel. Bei der Buchung einer Pauschalreise in einem Hotel unterbracht zu werden, ohne genau zu wissen, wo man wohnt, kann auch ein besonderes Abenteuer sein. Wer offen ist für zufällige Glücksgriffe, dem bieten sich unter Umständen ähnliche Abenteuer.
Bilderquellen:
- Marina Bay Sands: urlaubstelegramm.de
- Petra, Jordanien: © Martin Schranz
- Bora-Bora: Pixabay @ Mariamichelle CCO public domain